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Report: Alt-Kerchem
>>> Info: Zur Liebfrauenkirche lesen Sie bitte den Kommentar auf dieser Seite. <<<
Die Liebfrauenkirche mit Eingang (Südseite).
Bild mitte (oben): Scheitelstein im Bogen zum Altarraum.
Bild mitte (unten): Grabstein in der Südwand des Langhauses im Innenraum.
Darunter: Blick zur Bühne im Altarraum im Juni 1969. (Fotos und Repro.: Residenzbote.de).
Die Liebfrauenkirche: Wo Mozart einst zur Kirche ging….
Den alten baumbestandenen Platz in der Liebfrauenstraße in Kirchheimbolanden weisen immer noch einige Grabsteine als ehemaligen Friedhof der Stadt aus. Er wird dabei vom Turm einer kleinen Kapelle, der ehemaligen Liebfrauenkirche, überragt. Das erste Gotteshaus an diesem historischen Platz wurde bereits um das Jahr 1250 errichtet. Auch wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1390 von "Unser Frauen Capelle gelegen bij Kirchheim" über das Gotteshaus berichtet.
Ab 1558 wurde dann die Kirche von der lutherischen Gemeinde benutzt. Von 1624 diente sie als Gottesackerkirche. Im Jahre 1705 wurde die alte Kapelle, "zu unserer lieben Frau" – auch Totenkirche – den Katholiken zum Gebrauch (mit)überlassen.
In den Jahren 1731/1732 errichtete man offenbar auf dem gotischen Grundriss einen Neubau in der heutigen Form, dessen Chor den Katholiken zum Gebrauch überlassen wurde, während das Langhaus simultan blieb. Im Januar des Jahres 1778 kam wohl dann auch der bis jetzt berühmteste Gast in die Liebfrauenkirche: Wolfgang Amadeus Mozart nutzte die Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch anlässlich seines Konzerts am Kirchheimbolander Fürstenhof.
Im Jahre 1818 wurde die ganze Kirche an die katholische Gemeinde abgetreten und bis 1846 als solche genutzt. In unmittelbarer Nähe war dazu auch bereits 1796 das katholische Schulhaus in der Liebfrauenstraße eingerichtet worden - heute ist das ehemalige Schulgebäude in Privatbesitz.
Der bescheidene, aber doch sehr reizvolle Kirchenbau, besteht aus einem rechteckigen Schiff mit drei Fensterachsen, einem Polygonchor und einer kleinen nördlich angebauten Sakristei (Heute befinden sich darin die Toiletten). Der dreiseitige geschlossene Chor und das Langhaus besitzen dabei noch immer ihre einfache und ursprüngliche Stuckdecke sowie die alten Sprossenbogenfenster. Überdies sind noch gut sichtbar zwei Grabsteine - im Altarraum und im Langhaus - erhalten. (Siehe hierzu Foto oben).
In die vorhandenen sechs Balkenlöcher auf halber Höhe – vermutlich für die einstige umlaufende und später eingebaute Empore – wurden 1972 die Balken für eine Zwischendecke eingelegt, auf welcher sich noch bis zum Jahr 2008 die Schießstände des Schützenvereins befanden. (Heute sind diese glücklicherweise entfernt!).
Der Bau besaß aber ursprünglich eine Westempore, deren Ausdehnung an vier Grabsteinen westwärts und je zwei Balkenauflagen an der Nord- und Südwand noch zu erkennen ist. Der einspringende Bogen mit seinen profilierten Kämpfern zum anschließenden Chorraum auf der Ostseite wird von einem Scheitelstein mit der Jahreszahl 1732 im Akanthusrahmen bekrönt. (Siehe hierzu Foto oben).
Das zugemauerte aber noch gut sichtbare Wesportal in der Mittelachse ist rundbogig und besitzt einen Keilstein mit Kartusche und Blattrahmen, deren Feld ein Herz und die Jahreszahl 1731 trägt. Unter dem Mittelfenster der Südseite des Langhauses befindet sich ein Rechteckportal - in den 1930er-Jahren eingefügt - durch welches die Kirche heute betreten werden kann.
Dem Ostgiebel des Langhauses ist ein sechsseitiger geschieferter Dachreiter mit welscher Haube und Laterne aufgesetzt. Im Turminnern befindet sich eine Glocke, die mittels Seilzug über den Speicher betätigt werden kann.
Die Liebfrauenkirche wurde schließlich in den Folgejahren profaniert und 1862 als Turnhalle benutzt. In der Zeit des deutsch-französischen Kriegs 1870/1871 diente sie als Lazarett. In den Jahren 1936 und 1937 erfolgte die Umgestaltung zur ersten und bis dahin einzigen Stadthalle von Kirchheimbolanden. (Siehe hierzu Repro.-Bild oben). Noch heute wissen einige alte Kerchemer von der hervorragenden Akustik im ehemaligen Kirchenraum bei Konzertveranstaltungen oder der anmutenden Atmosphäre bei Theateraufführungen in dem ehrwürdigen Gebäude - als dieses noch "unverbaut und ohne Zwischendecke" war - zu berichten.
In den Folgejahren wurde die Kirche - wie schon öfter - für verschiedene Zwecke (Turnhalle, Lager, Abstellraum, usw.) genutzt!
Am 26. Januar 1973 wurde die Kirche schließlich nach Leerstand zum Schützenhaus(!) umfunktioniert und mehrere Schießstände auf der zuvor eingezogenen Zwischendecke aufgebaut. Gebäude sind doch so geduldig…
Die Liebfrauenkirche wurde schließlich noch zu einem "Mehrgenerationenhaus" und zum "Haus der Familie" umfunktioniert. Seit Januar 2023 befindet sich eine Jugendeinrichtung bzw. ein Jugendtreff in dem ehemaligen Kirchengebäude. (Text: Redaktion)
Der Kommentar: (Von Mark Leist)
Mozart kommt zurück...
Es ist wohl doch soweit, dass man tatsächlich Teile seines "Tafelsilbers" opfern will – sprich die Liebfrauenkirche.
Ein schweres touristisches Pfund und zumal noch ein beinahe fürstliches dazu. Es sind ja bekanntlich nur noch wenige dieser historischen Gebäude bei entsprechender Geschichte im städtischen Besitz. Die Stadt wirbt doch - nur am Rande bemerkt - seit Jahren als "Kleine Residenz" um die Gunst der Besucher mit Mozartorgel, Hochzeitszimmer, Museum und Schloss.
In dieses Angebot könnte man, so meine ich jedenfalls, nach Auszug des Schützenvereins sehr leicht und auch dazu bestimmt noch sehr kostengünstig die Liebfrauenkirche integrieren! Man müsste hierzu nur den ursprünglichen Zustand des Gebäudes wieder herstellen - was dann auch sicherlich das "Denkmalamt" freuen würde. Dafür müsste dann nur eben mal die Zwischendecke entfernt werden, anstreichen – fertig! . Die Liebfrauenkirche muss einmal sehr schön gewesen sein, wenn man sich das Bild oben betrachtet oder "alte" Kerchmer danach fragt.
Man könnte dann den wiedererstandenen Sakralbau für Konzerte oder auch für kirchliche Veranstaltungen nutzen. Auch könnten dort Ausstellungen unterschiedlichster Art gezeigt werde. Ja, es könnte hier vielleicht ein Forum für Kleinkunst entstehen....
Überdies ließen sich sicherlich auch standesamtliche Trauungen unter dem Motto: "Heiraten wo schon Mozart war" vollziehen. Die Aufstellung der Mozartfigur in der Liebfrauenkirche, welche derzeit im Rathaus steht, wäre dann dabei nur noch das i-Tüpfelchen.
Die Kriegsfelder machen dies jedenfalls in ihrer ehemaligen katholischen Kirche nämlich auch - allerdings ohne Mozart! Die alte Kirche dort ist nach der Sanierung, ein wahres Schmuckstück und Vorzeigeobjekt im Donnersbergkreis geworden: "Dem Denkmalamt sei es gedankt!"
Vielleicht könnte man dann in Kirchheimbolanden sogar ein Komplettangebot mit Trauung, Übernachtung im Hochzeitszimmer an der Stadtmauer und einem Orgelkonzert in der Paulskirche als "Mozartpaket" an der europäischen Mozartstraße anbieten. Die Palette der Möglichkeiten und der Gedanken ließe sich hier noch beliebig fortsetzen. Denn nur die wenigsten deutschen Städte könnten dann garantiert mit einem solch tollen Angebot konkurrieren.
Übriges: Die Einrichtung des Mehrgenerationenhauses, was ich als sehr sinnvoll und notwendig erachte, wäre damit längst nicht vom Tisch. Ganz im Gegenteil!
Denn das Mehrgenerationenhaus war bekanntlich seit dem 1. Juni 2008 im gegenüberliegenden evangelischen Gemeindehaus, dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus, mit einem "öffentlichen Wohnzimmer" untergebracht - und noch heute wird es gelegentlich für diesbezügliche Aktivitäten benutzt.
Die eventuell zusätzlich gebrauchten Räume für diese Einrichtung könnten dann ganz bequem und kostengünstig durch die vorhandene Hausmeisterwohnung direkt über dem einstigen "öffentlichen Wohnzimmer" dazu gewonnen werden, da diese Art der "Platz(be)schaffung" wohl bereits schon bei der Umsiedlung des protestantischen Dekanats von der Mozartstraße in die Amtsstraße problemlos funktioniert hat. Dort wurde promt die ehemalige Wohnung, nach Auszug der Bewohner, zu Büroräumen umfunktioniert. Überdies ist die protestantische Jungendzentrale, als weiterer Bonus, ebenfalls im Bonhoeffer-Haus etabliert.
Sollte es dann doch dort einmal "etwas zu eng" werden, dann wäre ja die Liebfrauenkirche, nur wenige Schritte davon entfernt, wohl der beste Rahmen und auch Platz für eine kirchliche Veranstaltung wie ich meine - oder?
Das dann dadurch garantiert eingesparte Geld, könnte für die Finanzierung bzw. den Aus- und Umbau der zukünftigen Stadthalle an der Orangerie verwendet werden. Geld vom "Denkmalamt", für diese Art der Nutzung und für den Umbau der Liebfrauenkirche in ein Mehrgenerationenhaus gibt es jedenfalls nicht....
Und noch etwas: Die Liebfrauenkirche wäre vielleicht jetzt auch noch eine sehr gute Alternative als Ersatz für die ehemalige katholische Kirche St. Josef und das Pfarrheim, da diese Gebäude inzwischen abgerissen und eingeebnet wurden. Eine Rekonzilation einer ehemaligen Kirche funktionierte andernorts aus ähnlichen Gründen problemlos. (Die St.-Vitus-Kirche in Sailauf ist ein gutes Beispiel dafür!).
Man muss es nur wollen - oder zumindest (wenigstens einmal!) darüber nachdenken......
Herzlichst
Ihr
Mark Leist
(Info: Text ursprünglich erstellt am 14. Juni 2008 und ergänzt am 01. Februar 2023)
Kirchheimbolanden historisch
(Foto: Frank Partsch)
Rückblick: 650 Jahre Stadt Kirchheimbolanden:
Kibo feierte 2018 Jubiläum mit Festprogramm
Von „Kirchheim“ zur „Kleinen Residenz“
Kirchheimbolanden auch oftmals als „Kleine Residenz“ bezeichnet liegt im waldreichen Norden von Rheinland-Pfalz und erhielt im Jahre 1368 die Stadtrechte und zeigt seitdem ein kaum zerstörtes mittelalterliches Stadtbild mit nur wenigen neuzeitlichen Eingriffen.
Kirchheimbolanden, oder einfach nur „Kibo“ wie es auch kurz genannt wird, ist die Kreisstadt des Donnersbergkreises und liegt an den Hängen des Wartberges (Schillerhain) und wird dabei überragt von dem 687 Meter hohen Donnersberg - dem höchsten Berg der Pfalz.
Um das Jahr 900 wurde ein Stift mit der schon vorhandenen Kirche, dem heiligen Remigius geweiht. Dieser Kirche (heute ev. Peterskirche) verdankt die Siedlung Kirchheim- als „Heim bei der Kirche“- ihren Namen. Kirchheim als das älteste Pfarrdorf der Umgebung wird bereits im Jahre 774 urkundlich erwähnt.
Als Reichslehen befand sich der Flecken Kirchheim im 12. Jahrhundert bei den Herren von Bolanden, 1288 kam es durch Heirat an die Grafen von Sponheim-Dannenfels und wieder später durch Heirat an das Haus Nassau, bei welchem es 400 Jahre verblieben ist.
Heinrich der II. von Spanheim lässt persönlich 1368 durch Kaiser Karl IV. Kirchheim zur Stadt erheben und es mit Mauern und Türmen umgeben welche bis heute in Teilen erhalten ist.
Um das Jahr 1284 nennt man das Dorf Kirchheim bei „Poland“ (heute Bolanden), 1399 Kirchheim auf dem Gau, und dann im 18. Jahrhundert Kirchheimboland, um im 19. Jahrhundert endgültig den Namen Kirchheimbolanden zu erhalten. Der 30-jährige Krieg (Heute ist aus dieser Zeit nachweislich noch die älteste Herberge der Stadt „Zum Löwen“ erhalten.) verwüstete auch die Stadt Kirchheim und die orleanischen Kriege, die Ende des 17. Jahrhunderts hinterließen ebenfalls Spuren.
Seine größte Blütezeit, die teils noch bis heute anhält, erlebte Kirchheim unter den Fürsten Karl August (1719 - 1753) und Karl Christian (1753 - 1788). Letzterer war mit der holländischen Prinzessin Caroline verheiratet. In dieser Zeit wurde das Schloss mit Schlossgarten, die Hofkirche (heute Paulskirche), das Ballhaus, ein „Komödienhaus“ und die schönen Kavaliersbauten in der Allee- und Amtsstraße erbaut.
Im Jahre 1778 weilte Mozart auf Einladung der Fürstin Caroline in der „Kleinen Residenz“ und spielte auch in der heutigen Paulskirche auf der Orgel obwohl er in der damals katholischen Liebfauenkirche zum Gottesdienst ging. Zur Erinnerung trägt heute die Stumm-Orgel den Namen des großen Komponisten: „Mozart-Orgel“ und ist in der Paulskirche samt dem Original-Spieltisch zu bestaunen.
Im Jahre 1797 wurde die Pfalz und mit ihr auch dann Kirchheim französisch besetzt und regiert, nach den Befreiungskriegen kam sie und die Stadt selbst unter bayerische Verwaltung.
Im Kampf um die Einheit und Freiheit unseres Vaterlandes im Jahre 1849 gegen die Preußen fanden im Schlossgarten 17 Freischärler den Tod, denen 1872 ein Denkmal auf dem städtischen Friedhof gesetzt wurde bei welchem bis heute eine jährliche Gedenkfeier stattfindet.
In diesem Jahr gilt es dann auch das 650. Stadtjubiläum gebührend mit Rahmen- und Festprogramm zu feiern.
Das Festprogramm 2018 im Überblick:
650 Jahre Kirchheimbolanden
1. und 2. Februar, 19.30 Uhr, Aula des Nordpfalzgymnasiums: Rapunzel, gespielt vom Theater-Ensemble des NPG
24. Februar, 19 Uhr, Stadthalle: Jubiläumskonzert Nordpfälzer Oratorienchor, Kammerphilharmonie Europa und Solisten; Leitung: Stefan Wasser
17. März, 19.30 Uhr, Stadthalle: Offizieller Festakt
13. Mai, 11.30 Uhr, Museum im Stadtpalais: Eröffnung Sonderausstellung 650 Jahre Geschichte der Stadt Kirchheimbolanden – ein museales Kaleidoskop
2. Juni, 17 bis 22 Uhr, und 3. Juni, 11 bis 18 Uhr: Kulinarische Meile in der Schlossstraße
4. bis 16. Juni, Platz vor der Orangerie: Bildhauersymposium
10. Juni, 9 bis 18 Uhr, Römerplatz, Neue Allee und Schlossplatz: Oldtimerfest und Kelten-Klassik
14. Juni, 16 bis 18.30 Uhr, Kelterhaus und Schlossgarten: Der Freiheit kurzer Traum, Veranstaltung zum Freischarengedenktag
16. Juni, 11.30 bis 18 Uhr, Stadtmauerplatz am Grauen Turm: Auf- und vorgeführt – Szenen aus 650 Jahren Stadtgeschichte
5. Juli, ab 11 Uhr, Schlosshof vor der Seniorenresidenz: „Schlossplatz-Zauber“ des Evangelischen Diakoniewerkes Zoar und der Lebenshilfe Westpfalz, ab 18 Uhr Konzert von Stargast Max Mutzke
10. August, 17 Uhr, Kulturnacht, versch. Veranstaltungsorte in der Stadt
11. August bis 13. August: Residenzfes, großes Heimatfest, versch. Höfe und Lauben in der Stadt
Die Fest-Arena auf dem Festplatz im Herrengarten:
24. August, 19 Uhr: Open-Air-Konzert Max Giesinger und Gäste
25. August, 20 Uhr: Verdi Klassik-Open-Air
26. August, 11 Uhr: Familienfest, 18 Uhr: Abschluss-Open-Air der US-Army Europe Band und Chor
1. September, 13 Uhr: Exkursion zur Stadtrechtsurkunde nach Oppenheim, Sponheim und Burgsponheim
16. September, 15 Uhr, Stadtbücherei: Kleine Residenz im Wandel der Zeit – literarischer Spaziergang mit Rainer Furch
3. Oktober, 17 Uhr, Paulskirche: Chor- und Orchesterkonzert mit Bezirkskantorei Kirchheimbolanden-Winnweiler, Collegium Musicum Ludwigshafen und Solisten; Leitung: Bezirkskantor Martin Reitzig
18. und 19. Oktober, 19.30 Uhr, Aula des Nordpfalzgymnasiums: Das Theater-Ensemble des Nordpfalzgymnasiums spielt die Komödie „Pension Schöller“
27. Oktober, 19 Uhr, Stadthalle: Historische Weinprobe
10. November, 20 Uhr, Stadthalle: Festkonzert mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester
9. Dezember, 20 Uhr, Parkdeck/Neue Allee: Feuerwerk zum Abschluss des Jubiläumsjahres
Zusätzlich:
Mai bis September: Kibo liest und lauscht Geschichte(n), eine Aktion des Donnersberger Literaturvereins. Verschiedene Autoren lesen dann ihre Texte an historischen Schauplätzen in der Stadt.
(Text: Redaktion)
(Info: Text erstellt 2018)