Berufsausbildung:
„Noch freie Plätze“
Berufsreife
– was nun? Dies fragen sich sicher einige, die ihren Schulabschluss in der
Tasche, aber noch keine Idee haben, wie es weitergehen soll. Die gute
Nachricht: Auch nach dem Anmeldeschluss gibt es noch Aus- und
Weiterbildungsplätze an der Meisterschule
für Handwerker (MHK) in Kaiserslautern.
Die
Berufsfachschule, an der kein Schulgeld erhoben wird, bildet im Laufe von drei
Jahren in sieben Berufen aus: Elektroniker in der Fachrichtung
Automatisierungs- und Systemtechnik, Feinwerkmechaniker, Metallbauer in der
Fachrichtung Metallgestaltung, Goldschmiede, Maler und Lackierer, Steinmetze
und Steinbildhauer sowie Tischler.
Der Vollzeitunterricht erfolgt in Theorie
und Praxis in technisch sehr gut ausgestatteten Werkstätten; diese Ausbildung
„unter einem Dach“ bietet den Vorteil, dass die Inhalte eng miteinander
verzahnt sind und sich ergänzen. Der Abschluss ist dem Gesellenbrief
gleichgestellt – die beste Voraussetzung für den beruflichen Einstieg.
Wer
bereits den qualifizierten Sekundarabschluss 1 besitzt, hat die Möglichkeit, an
der MHK zusätzlich die Fachhochschulreife zu erwerben. Für Abiturienten und
Abiturientinnen bietet die Meisterschule in Zusammenarbeit mit der Hochschule
Kaiserslautern eine studienintegrierte Ausbildung an. Hier kann während des
Studiums eine Ausbildung an der Meisterschule absolviert werden, um Praxis und
Theorie noch stärker zu verknüpfen.
Wer bereits
eine Ausbildung absolviert hat, kann sich an der MHK zum Staatlich geprüften
Techniker beziehungsweise Technikerin in acht Berufen oder Meister
beziehungsweise Meisterin in elf Berufen weiterqualifizieren.
Infos: